Alle Termine fanden wie geplant statt, leider waren nicht alle Teilnehmenden von Anfang an dabei. Nach dem ersten Treffen haben neben uns noch drei weitere Wgs Hefewasser- und Sauerteigansätze mitgenommen. Eine davon hat es geschafft, der Anleitung zu folgen und den Sauerteig zu den richtigen Zeiten zu füttern, kühl zu stellen, wieder ins warme zu holen und einen Vorteig anzusetzen, so dass wir beim zweiten Treffen damit und mit unserem zusammen Brote zu backen. Die Ergebnisse waren überraschender Weise leicht abweichend, wofür wir keine Erklärung finden konnten. Trotzdem oder vielleicht deshalb waren wir danach alle motiviert, das fortzusetzen und weiter zu experimentieren. Der 19.10. war gut besucht, so dass wir irgendwann sogar Gästen sagen mussten, dass kein Platz mehr war. Da wir in Vorbereitung dieses Events schon herumprobiert hatten, wussten wir, dass Hefewasser längere Gehzeiten braucht als gekaufte Hefe, und hatten den Teig schon am Vorabend angesetzt, ebenso die anderen Wgs. Alles hat super geklappt – es gab Zimtschnecken, vegane Teebrötchen und zwei Brote – und alles wurde direkt geschmaust und Rezepte wurden ausgetauscht. Ein gelungener Tag! Zum 26. kamen leider nur zwei externe Personen – so entstanden pro Person über ein kg Kräcker aus den Sauerteigresten und natürlich das Trockenpulver für die nächsten Brote.
