Gegen den Lagerkoller ab 14 Uhr im Schlesischen Busch. BITTE HALTET EUCH AN DIE CORONA-REGELN UND FINDET EUCH MAXIMAL IN PAAREN ZUSAMMEN!!!
An diesem Nachmittag wollen wir Foodsharing-Strukturen in Berlin sprechen und Anknüpfungsmöglichkeiten aufzeigen!
ABGESAGT!
Leider funktionierten unsere Ideen der Abstandhaltung im Park nicht… Schade!
Es ist World CleanUp Day und wenn wir von der Wg aus auf den Damm und Richtung Görli laufen, liegt überall Müll auf dem Boden, besonders Kippen… Wir haben informative Aushänge zu den problematischen Auswirkungen von Nikotin auf Wasser- und Bodenorganismen vorbereitet und wollen an diesem Tag nicht nur sichtbar sein im Müll wegräumen, sondern auch in unserem Kiez plakatieren, um mehr Bewusstsein gegen Zigarettenstummel in den verbliebenen Naturräumchen zu schaffen. – Dafür brauchen wir euch! Lasst uns eine große, unübersehbare Gruppe sein, um mehr öffentliches Bewusstsein zu schaffen und Raum für Diskussionen bieten zu können!
Treffpunkt ist 10 Uhr vor unserer Haustür. Dort findet ihr dann auch einen Zettel mit der geplanten Route / einer Handynummer zum Anrufen, wenn ihr zu später kommt! 😉 Alle sind herzlichst Willkommen – egal von wann bis wann. Wir wollen bis zum Dunkelwerden draußen bleiben. Bringt euch am besten alle warme Getränke und Essen nach Bedarf mit.
Vereinskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Einsatz digitaler Medien in Bildungs- und Kulturveranstaltungen
Für dieses online-Seminar haben wir eine Social Media Spezialistin eingeladen, um uns die Möglichkeiten und Grenzen der neuen sozialen Medien aufzuzeigen. In einem ersten Schritt werden wir eine Einführung in die unterschiedlichen Felder der Sozialen Medien und der wichtigsten digitalen Dienste und Plattformen erhalten. Danach werden wir uns mit den Anwendungsgebieten im Bereich der Bildung und Kultur beschäftigen. Dabei wollen wir möglichst praxisorientiert an den konkreten Bedarfen der Teilnehmenden und ihrer Organisationen arbeiten. Dabei sollen möglichst alle Teilnehmenden für sich ein Handlungsfeld identifizieren, an dem sie bis zum zweiten Seminarteil im September arbeiten. Im September wollen wir uns dann einige der konkreten Arbeiten anschauen, Verbesserungsvorschläge und Ideen sammeln und unser erworbenes Wissen vertiefen und verbreitern.
Das Seminar richtet sich an Akteur*innen aus kleinen und mittlere Bildungs- und Kulturorganisationen.
Die Anmeldung erfolgt telefonisch oder per Email an info@http://kruemelskeks.net .
An diesem Samstag wollen wir wieder Nüsse für die Pestos des nächsten Jahres sammeln. Dafür fahren wir wieder mit dem Fahrrad herum, diesmal aber lieber nicht so im Zentrum, um nicht den anderen Konkurrenz zu machen.
Wir starten um 11 Uhr vom S Spindlersfeld aus. Bringt Packtaschen mit!
DAS SEMINAR MUSS LEIDER AUSFALLEN, DA DIE MINDESTTEILNEHMENDENZAHL NICHT ERREICHT WURDE. WIR WERDEN VERSUCHEN ES IM NÄCHSTEN JAHR NACHZUHOLEN.
In diesem Wochenend-Präsenz-Seminar (NICHT online!) wollen wir mit einer Gruppe von Multiplikator*innen das neue EduLARP* „Minosia Labyrinth“ anwenden. Die Bildungsmethode Minosia Labyrinth behandelt die Themen Migration & Inklusion. Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen migrantischer und institutioneller Charaktere und spielen den Migrations- und Ankommensprozess im fiktiven europäischen Land Minosia. Die Migrat*innen-Charaktere durchlaufen typisch Orte und Prozeduren eines Migrations- und Integrationsprozesses in Europa, während andere Teilnehmende in Institutionen und Organisationen tätig sind. Minosia Labyrinth kann von vielfältigen – auch gemischten – Gruppen von Erwachsenen und Jugendlichen gespielt werden. Es sensibilisiert für die Situation von Migrant*innen und für Integrationsfragen, erzeugt Empathie, dekonstruiert Stereotype und Vorurteile, vermittelt Wissen über die Komplexität von Migrationsprozessen und lässt die Spielenden über ihre Privilegien nachdenken. Zudem steigert es die Wahrnehmung globaler Abhängigkeiten und historischer Hintergründe von Migration.
Wie das geht? Begebt euch mit uns auf die Reise nach Minosia.
Wichtig! Im Seminar wird Minosia Labyrinth als Methode ausprobiert – das heißt, ihr müsst in zuvor zugeteilte Rollen schlüpfen und euch auf das Minosia-Szenario einlassen. Danach werden wir die gemeinsamen Erfahrung ausführlich auswerten.
Wer kann sich anmelden? Aktive in der sozialen, kulturellen und politischen Bildungsarbeit für Erwachsene und Jugendliche: Multiplikator*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen, Trainer*innen in der nicht-formalen Bildungsarbeit etc.
Wann & wo? Am Sa. 28. + So. 29.11.2020 im KuBiZ in Berlin-Weißensee jeweils von 10:00-17:00 Uhr.
Corona-Bedingungen: Die Bildungsveranstaltung findet unter Einhaltung der jeweils aktuellen Corona-Vorschriften des Landes Berlin statt. Alle Teilnehmenden sind verpflichtet sich an den von uns zuvor erstellten Hygieneplan zu halten.
Teilnahmegebühr: 10 Euro (Verpflegung während der Veranstaltung inbegriffen)
Voranmeldung: https://solarev.org/blog/2020/11/11/minosia-anmeldung/
Veranstalter: solar e.V.
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung gefördert.
Diese Geschichtswerkstatt richten sich an alle Interessierten ab 15 Jahren. Sie möchten Menschen anregen, sich kritisch mit der Kolonialgeschichte und bestehenden Machtverhältnissen zu beschäftigen. Die Workshop dauert 3 Std + 30 Minuten Mittagspause und ist eine bunte Mischung nicht formaler Methoden des Globalen Lernens.
In der Pause gibt es kamerunisches Essen.
Wir freuen uns um eine Vorab-Anmeldung an: info@kruemelskeks.net
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Initiative Perspektivwechsel e.V. und Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V.
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Das Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlins, die Berliner Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit,
die Stiftung Nord-Süd-Brücken mit finanzieller Unterstützung des BMZ und die Stiftung :do gefördert.
Dies ist der zweite Workshop im Rahmen des Projektes „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“.
Neue Teilnehmende sind weiterhin willkommen. Hier die Einladung (klick)
Hier ist der Bericht vom ersten Workshop.
Einladung zur Erprobung des Methodenergebnisses unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“.
Im Rahmen unseres Projekts „Postkoloniale Bildungsperspektiven auf globalen Rassismus und Widerstand“ mit einem Teil der chilenischen und sudanesischen Aktivistengemeinschaft in Berlin erarbeiteten wir eine Methode für die politische Bildung, um über Antidiskriminierung (vor allem gegen Migranten) zu reflektieren. Dabei versuchten wir, die Rolle des Kolonialismus stark einzubeziehen. In diesem Erprobungs-workshop wollen wir die Methode vorstellen und ausprobieren. Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein!
Du wirst die Möglichkeit haben, diese neue Methodik in der Praxis kennen zu lernen und zu erleben und uns dein wertvolles Feedback zu geben. Außerdem wirst du einen Teil des Entwicklungsteams und die Moderatoren dieses Projekts kennenlernen, damit wir unsere Netzwerke zu diesen Themen weiter ausbauen können.
Bitte meldet euch per email an bei cristina.marambio@http://kruemelskeks.net .
Zusammenkommen zur Vorstellung der neu entwickelten Methode
„Die Reise zu anderen Perspektiven“ – Ein Werkzeug für antirassistische politische Bildung.
Wir laden Einzelpersonen, Organisationen und Institutionen mit Interesse an antidiskriminierender Bildungsarbeit mit Einbezug postkolonialer Strukturen ein, eine neu entwickelte Methode kennenzulernen. Diese wurde von sudanesischen und chilenischen Aktivist:innen, welche in Berlin leben, entwickelt. Wir stellen euch das Projekt und den Prozess vom Anfangsfunken bis zum Endergebnis vor und zeigen euch, wie ihr diese Methodik in unterschiedlichen Kontexten und Gruppen einsetzen könnt.
Diese Veranstaltung wird angeboten vom Förderverein Offene Bildung Umwelt Kultur e.V.
Kein Frieden in Sicht?
Perspektiven auf Eelam-tamilischen und sudanesischen Widerstand
Fragt man Europäer:innen nach aktuellen Konflikten werden die wenigsten Menschen auf den Sudan, Tamil Eelam und Sri Lanka kommen.
Im Sudan tobt seit April 2023 ein Krieg zwischen sudanesischen Streitkräften & den Rapid Support Forces und führt zu Vertreibung, Flucht und Zerstörung. War der Sudan vorher selbst ein sicherer Ort für Menschen aus den Nachbarländern, zwingt der Krieg diese nun weiter zu ziehen.
Die Eelam Tamilen fordern die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen während des Bürgerkrieges und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft dafür gezogen werden. Gleichzeitig kämpfen sie für Gleichberechtigung, das Ende der Besatzung und Selbstbestimmung. Dies geschieht in einer Zeit von wirtschaftlicher Krise und Protesten gegen Machthabende, die maßgeblich von der singhalesischen Mehrheitsbevölkerung getragen werden.
Welche Perspektiven auf die unterschiedlichen Freiheitskämpfe gibt es? Welche Gemeinsamkeiten im Sudan & Tamil Eelam hinsichtlich Akteur:innen, Aktionsformen, Zielen und Wirksamkeit gibt es? Wo sind die kolonialen Kontinuitäten zu erkennen? Ist es möglich antikoloniale Bündnisse und Solidaritätspraktiken in Deutschland zu finden?
Anmeldungen unter: info@solarev.org